Drei Tipps, die jede Mama kennen sollte
Sie haben bereits einige Elternratgeber gelesen, sich im Internet schlaugemacht und Ihren Doktor Löcher in den Bauch gefragt. Mama zu werden ist aufregend und schön, manchmal kann es aber auch eine etwas einschüchternde Erfahrung sein. Ihre Mutterschaft wird so einige Überraschungen für Sie bereithalten, aber wir haben drei wichtige Ratschläge für Sie, die Ihnen dabei helfen sollen, besser auf die Ankunft Ihres Babys vorbereitet zu sein.
1. Babys schlafen nicht immer, wenn sie müde sind
Es mag unlogisch klingen, aber müde Babys schlafen nicht einfach automatisch ein. Sie brauchen dazu Hilfe und als Eltern können Sie ihr Baby dabei unterstützen. Dafür ist es hilfreich, die typischen Müdigkeitsanzeichen zu erkennen: geballte Fäustchen, Gähnen, das Reiben der Augen, ruckartige Bewegungen oder das Ziehen an seinem eigenen Ohr. Jetzt braucht Ihr Baby viel Ruhe und viel Nähe, um gut in den Schlaf zu finden. Bewährte Einschlafhelfer sind Stillen, Tragen, Wiegen, Kuscheln und Kinderwagen fahren. Sie können Ihr Baby auch eng in ein so genanntes Pucktuch einwickeln und ihm einen Schnuller anbieten, mit dessen Hilfe es sich selbst in den Schlaf nuckeln kann. Wichtig ist, dass Sie nicht erwarten, dass Ihr müdes Neugeborenes von Anfang an alleine einschlafen kann – das können nämlich die wenigsten Babys.
2. Passen Sie gut auf Ihr Baby auf!** **
Ihr Baby ist Ihr größter Schatz – so können Sie für seine Sicherheit sorgen:
Stillen ist der effektivste Schutz vor allen möglichen Krankheiten und Allergien. Haben Sie anfangs Probleme damit, kann Ihnen Ihre Hebamme oder eine ausgebildete Stillberaterin helfen.
Die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts empfiehlt ganz klar das Impfen von Kindern, um sie vor verschiedenen Krankheiten zu schützen. Die neuesten Impfstoffe sind so konzipiert, dass die kleinen Körper mühelos damit zurechtkommen. Welche Impfungen empfohlen werden, können Sie hier nachlesen.
Achten Sie auf gute Hygiene: Waschen Sie sich regelmäßig die Hände und achten Sie darauf, dass Besucher das auch tun, bevor Sie Ihr Baby auf den Arm nehmen.
Ein offenes Ekzem bedeutet selbst für enge Verwandte: absolutes Besuchsverbot. Denn dahinter könnte eine Herpesinfektion stecken, und die ist für Babys lebensgefährlich.
Achten Sie darauf, dass Ihr Baby im Auto auch für kurze Strecken nur in einer zugelassenen Babyschale mitfährt. Wird Ihr Kleines älter, investieren Sie am besten in einen rückwärtsgerichteten Autositz (Reboarder), der es im Falle eines Aufpralls optimal schützt.
3. Verschiedene Techniken lernen, um ein Baby zu beruhigen
Jedes Baby ist einzigartig und hat unterschiedliche Vorlieben. Zu den beliebtesten Beruhigungstechniken bei Babys zählt:
Nuckeln, entweder an der Brust oder an einem Schnuller
Kuscheln und Wiegen
Tragen im Tragetuch, entweder zu Hause oder unterwegs
eine zärtliche Baby-Massage mit mildem Öl.
Als frischgebackene Mutter ist es völlig normal, dass Sie viele Fragen und Ängste haben. Versuchen Sie, auf sich selbst zu vertrauen und auf Ihre Instinkte zu hören. Sehen Sie Ihr Baby nicht als Ihren Herausforderer an, sondern begreifen Sie sich als Team: Ihr Baby will Ihnen dabei helfen, das Muttersein zu lernen, indem es Ihnen zeigt, was es braucht. Wenn Sie auf seine Signale vertrauen und seine Bedürfnisse erfüllen ohne Angst, es zu verwöhnen, wird dies auch Ihr Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten als Mutter stärken.