Finden Sie die richtige Windelgröße für Ihr Baby
Im Geschäft reiht sich eine Windelpackung an die nächste – gerade für frischgebackene Eltern kann es schwierig sein, die richtige zu finden. Das Gewicht Ihres kleinen Schatzes sowie das Alter sind schon einmal gute Indikatoren für die Größe. Es gibt aber noch weitere Faktoren, die bei der Wahl der richtigen Windel helfen können.
Unsere Windelgrößen
Die optimale Passform einer Windel ist das A und O, denn sie entscheidet nicht nur über den Komfort für das Kind. Auch ihr Auslaufschutz ist nur gegeben, wenn sie an den Bündchen perfekt abschließt. Ermitteln Sie mithilfe unserer Tabelle, welche Windelgröße Ihrem Schatz am besten passt! Dafür müssen Sie nur wissen, wie viel Ihr Baby wiegt.
Nun zu den Feinheiten, die den Unterschied machen: Die Körperform ist ein weiterer Aspekt, auf den Sie bei der Windelwahl achtgeben sollten. Ist Ihr Baby eher lang und schmal? Dann empfiehlt sich manchmal auch eine kleinere Größe – das ist übrigens einer der Gründe, warum sich die Größenangaben in der Tabelle etwas überschneiden.
Falls Sie beobachten, dass die Windel Ihres kleinen Lieblings ab und zu ausläuft, sollten Sie eine stärker absorbierende Variante wählen, anstelle einer größeren Windel. Aus diesem Grund bieten wir die Plusgrößen an. Besonders in der Nacht kann eine saugfähigere Windel in Größe 4+ oder 5+ Auslaufen verhindern.
Wie viele Windeln braucht Ihr Kind?
Da Neugeborene sehr häufig gefüttert werden und noch recht kleine Windeln tragen, sind diese entsprechend schnell voll. Daher benötigen viele Eltern etwa acht Windeln pro Tag in Größe 0 bis 2. Bei Größe 3 sind es etwa sieben und bei den Größen 4, 4+, 5, 5+, 6 und 7 brauchen Sie rund fünf Windeln am Tag.
Natürlich handelt es sich hierbei nur um durchschnittliche Werte – wie viele Windeln es tatsächlich sind, ist von Baby zu Baby und von Tag zu Tag unterschiedlich.
Windelgröße wechseln – der richtige Zeitpunkt
Das sind typische Anzeichen dafür, dass Ihr Baby die nächste Größe erreicht hat:
Die Verschlusslaschen schließen nicht mehr in der Mitte der Windel, sondern erreichen nur den Rand des dafür vorgesehenen Bereichs.
Sie können nicht mehr mit zwei Fingern in das Bündchen der Windel greifen, da es zu eng geworden ist.
Sie haben den Eindruck, Ihr kleiner Liebling fühlt sich in der Windel unwohl.
Sind die Windeln zu eng, kann über Nacht Windelausschlag auftreten.
Rötungen im Bereich des Bauches und der Oberschenkel können ein Hinweis darauf sein, dass die Windel zu eng ist.
Die Windel läuft aus – dies kann sowohl auf eine zu kleine als auch auf eine zu große Windel hinweisen.
So bleibt alles trocken
Worauf Sie noch achten sollten:
Das Bündchen sollte direkt unterhalb des Bauchnabels sitzen.
Schließen Sie die Windel symmetrisch und fest auf der dafür vorgesehenen Fläche, sodass nur zwei Finger zwischen das Bündchen und das Bäuchlein Ihres Schatzes passen.
Fahren Sie auch an den Beinabschlüssen entlang und prüfen Sie, ob diese auch richtig sitzen. Verrutschte Bündchen sind häufig der Grund für auslaufende Windeln.
Machen Sie sich keine Sorgen, schon bald wird Ihnen das Windelwechseln leicht von der Hand gehen, außerdem behalten Sie beim Umsteigen auf die nächste Windelgröße bestens im Blick, wie schnell Ihr kleiner Schatz wächst.